“Through Sonja’s way of communicating – especially the care, time, sense and sensibility she brings to the (work)relationship – creates a ’safe space‘ that opens many doors for voice and self.“
Ich bin Sängerin, Mentorin und Visionärin. Ab und zu hat mein Gehirn einen Schluckauf und dann bringe ich meinen Mehrwert mit Nebengeräuschen aufs Blatt. Berlin nenne ich mein Zuhause. Bei uns leben zwei kreative Menschen und zwei müde Eltern.
Im März 2023 bin ich mit meinem Energiesparschneeball online gegangen. Meine Vision ist, dass wir es gemeinschaftlich schaffen ein wenig Energie zu sparen und einen Mikro-Beitrag zum Klimaschutz beizutragen. Dadurch, dass wir uns gegenseitig Postkarten schicken, wissen wir voneinander, dass wir alle unseren Beitrag leisten. Werde Teil der Energiesparbewegung.
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Die gebürtige Rheinländerin Sonja Bisgiel absolvierte ihre Ausbildung für Klassischen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2015 schloss sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler ihren Master of Music im Fach Gesang Musiktheater ab.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie festes Ensemblemitglied im 2. Sopran des Chores der Deutschen Oper Berlin.
2013 interpretierte sie mit dem Gosset-Ensemble unter der Leitung von Jakob Lehmann Rossinis „Petite Messe Solennelle“ im Rahmen des Festival Young Euro Classics im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Als La Contessa in Mozarts LE NOZZE DI FIGARO war sie im Studiosaal der HfM „Hanns Eisler“ zu erleben. Sonja wurde als Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und des Deutschlandstipendiums ausgewählt.
2013 debütierte Sonja in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin im Rahmen von NEUE SZENEN in der Produktion „Die Unterhändlerin“ von Eva-Maria Weiss (Regie) und Evan Gardener (Komposition). In der Produktion THE TURN OF THE SCREW war Sonja im Studiosaal der HfM „Hanns Eisler“ 2013 als Mrs. Grose zu sehen und zu hören. Sie sang unter anderem die Partie der Papagena in DIE ZAUBERFLÖTE IN DER U-BAHN in Berlin und Euridice in Glucks ORFEO ED EURIDICE bei den Wernigeröder Schlossfestspielen. 2012 gastierte Sonja am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin als Köchin Kati in Paul Burkhards DAS FEUERWERK.
Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und singt zu unterschiedlichen Gelegenheiten in Kirchen geistliches und Konzert-Repertoire und wirkt bei Opernprojekten und Projekten der freien Szene mit. Zuletzt gestaltete sie mit einem Frauenensemble das Corona-angepasste Szenische Konzert „Kafka auf dem Balkon“ im Literaturhaus Berlin.
Mir liegt es am Herzen, Künstler-Unternehmerinnen zu unterstützen, ihre Ziele und Wünsche zu definieren und zu realisieren. Wenn du auf dem Weg in (d)eine Chefetage bist, aber zögerst, dich nicht traust und von deinen tiefen Glaubenssätzen von dem was angeblich alles nicht möglich ist, blockiert bist, bist du bei mir richtig. Wir finden heraus, wie du du selbst und eine gute Chefin in (d)einem Unternehmen sein kannst.
Woman, voice thyself – Du (be)stimmst.
- Künstlerisches und Pädagogisches Diplom, Klassischer Gesang Hochschule für Musik und Theater Rostock 2009
- Master of Music Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin 2015
- Sängerin im Chor der Deutschen Oper Berlin seit 2015
- Musicians Mastery Program by Sandra Janke (Business, Marketing) 2021
- Studium Master für Kultur- und Medienmanagement HfMT Hamburg ab April 2023
- Reiki 1. Grad
Ich begleite Musiker:innen dabei ihre Visionen zu entwickeln, zu formulieren und zu leben. Wenn du Interesse hast, intensiv von mir begleitet zu werden und eine Sparring-Partnerin für deine Lebensprojekte suchst, dann kontaktiere mich für ein kostenloses Kennenlernen.
Für mich ist die Arbeit mit der Stimme eine tiefe, körperlich-mentale. Ich nehme dich gerne mit und wir schauen zusammen wer du bist und wie du klingst und klingen möchtest.
In meiner Gesangsarbeit geht es mir darum Frauen eine Stimme zu geben – im wahrsten Sinne des Wortes. Wir arbeiten mit der Kraft unseres Körpers, mit unserem ganzen Sein und gehen auf deine Ziele zu.
In meiner eigenen persönlichen und stimmlichen Entwicklung war meine Körperarbeit mit Yoga und Cantienica immer wegweisend. Mit meinen Klientinnen nehme ich je nach Bedarf an unterschiedlichen Körpertrainigsessions teil und integriere diese Arbeit in unseren Unterricht.
Frau, du (be)stimmst.
Wie möchtest du klingen?
Wer möchtest du sein?
Was möchtest du erzählen?
„Die Form von Respekt ist, für mich persönlich, einer der wichtigsten Punkte. Durch die vielen und komplizierten Machtverhältnisse in Beziehungen, die ich erleben musste, ist mir bewusst geworden welche Formen von Kommunikation notwendig sind um einen positiven, stärkenden und konstruktiven Umgang zu schaffen. Vor allem beim Singen und der Körperarbeit ist das eine Schlüsselkomponente. Ich finde Sonja kann durch ihr Art zu kommunizieren – genau durch die Fürsorge (Care), Sinn und Sensibilität die sie in ihre Arbeit bringt und die Zeit die sie sich nimmt – einen ’safe space‘ kreieren, der viele Türen für Stimme und Selbst öffnet.“
Alina K., Publisher & Editor
Hätte es ein Ventil, würde es leise zischend, manchmal stinkend herausflutschen. Ein seichtes Rülpsen oder ein Schluckauf bei dem nicht jemand an mich, sondern ich an jemanden oder an etwas denke.
Je mehr ich diesen Gehirnschluckauf zur Kenntnis nehme, desto intensiver wird er. Manchmal ist er mir richtig peinlich, mein chronischer Singultus.
Es hilft mir, neu entdeckt, zu schreiben und mein Hicksen zu kanalisieren. Okay, dann knatterts mal laut. Aber immerhin löst es sich.
Mein Gehirn jodelt förmlich, sobald ich ein interessantes Wort oder einen spannenden Satz lese… Ich kann Sprache nur in Happen konsumieren, weil mein Gehirn sonst die ganze Zeit entweder jodelt oder auch wahlweise kotzt.
Ein Mehrwert mit Nebengeräuschen.
Sobald mein Schluckaufgehirn anfängt seine eigenen Worte zu bejodeln, habe ich es geschafft. So meine Hoffnung.
Ich halte jetzt mal die Luft an.”
Texte
Mein Bauwerk ist neulich zusammengekracht. Wir Sänger:innen sind Menschen, zart mit Stimmbändern besaitet, die sich liebevoll um sich selbst kreiseln, wenn es um das eigene Instrument geht. Was sollen wir…
published in “Arts of the Working Class”, Issue 22 Das Gebot der Bescheidenheit ist ein ungeschriebenes Gesetz der Musikindustrie. Sei unterwürfig, passe dich an, falle an den richtigen Stellen auf,…
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